Machbarkeitsstudie und Betriebskonzept für den Sorbischen Erlebnishof Krabatmühle

Erlebnishof Krabatmühle

Foto: (c) Mabel Amber. pixabay

Auftraggeber:
Förderverein KRABAT-Mühle Schwarzkollm e.V. / Stadtverwaltung Hoyerswerda, Fachgruppe Stadtentwicklung

Ansprechpartner:
Harald Geißler

Aufgabe

Der Verein Krabatmühle Schwarzkollm e. V. ist den Empfehlungen der Machbarkeitsstudie von BTE gefolgt und hat Großes geleistet: Innerhalb von 10 Jahren wurde sukzessiv ein rekonstruierter Vierseithof errichtet, der mit Führungen und Festen die sorbische Sagengestalt Krabat lebendig werden lässt und wesentliche Einnahmen mit der Bewirtung der Besucher erzielt. Der beeindruckende Erfolg übersteigt und erschöpft jedoch die Kapazitäten des Vorstands und der Aktiven des Vereins, der gestiegene Aufwand für Organisation und Service kann nicht mehr ehrenamtlich geleistet werden.

Erforderlich ist ein Betriebs- und Wirtschaftlichkeitskonzept mit Schwerpunkt Gastronomie, das aufzeigt, wie bzw. in welchem Umfang die Kosten für die Professionalisierung durch gesteigerte Erträge refinanziert werden können.

Leistungen

  • Nachfrage- und Rentabilitätsanalyse, differenziert nach Angebotsbausteinen; Ableitung der Potenziale zur Steigerung des Erfolgs
  • Entwicklung einer Erlebnisgastronomie als wesentlicher Profitbereich und wichtiger Angebotsbaustein
  • Betriebsergebnisprognose: Ableitung des Zuschussbedarfs bei vorsichtiger Erfolgserwartung
  • Organisationskonzept zur Beteiligung von Zuschussgebern
  • SWOT-Analyse zum aktuellen Erlebnis- und Attraktivitätskonzept, Vorschläge zur Steigerung des Erlebnis- und Aufenthaltswerts
  • Entwurf und Abstimmung des Stufen- und Investitionskonzepts zur Umsetzung der Professionalisierung und der Attraktivitätssteigerung

Ergebnisse

Das Konzept zeigt auf, wie die Umsätze im gastronomischen Angebot noch deutlich gesteigert und die Kosten für die Professionalisierung gleichzeitig begrenzt werden können. Das Konzept zeigt aber auch auf, dass ein Zuschussbedarf unvermeidbar ist, und überzeugt damit die beteiligten Institutionen vom Bedarf einer kontinuierlichen finanziellen Unterstützung.