Kooperationsabkommen zwischen den vier UNESCO-Stätten der Lausitz geschlossen

Kooperation UNESCO-Stätten

Möglichkeiten und Potentiale für UNESCO-Stätten

Im Rahmen der deutsch-polnischen Konferenz „Möglichkeiten und Potentiale der UNESCO-Zertifizierung von Stätten des gemeinsamen Natur- und Kulturerbes für deren Schutz und Vermarktung“ am 29.10.2019 in Bad Muskau im Neuen Schloss, wurde ein Kooperationsabkommen zwischen den vier UNESCO-Stätten der Lausitz, dem UNESCO-Welterbe Muskauer Park/Park Mużakowski, dem UNESCO-Geopark Muskauer Faltenbogen/Łuk Mażakowa, dem UNESCO-Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide und Teichlandschaft, dem UNESCO-Biosphärenreservat Spreewald und dem Träger des immateriellen Kulturerbes der Sorben (vorgeschlagen zur Aufnahme auf die entsprechende UNESCO-Liste) feierlich unterzeichnet. Im Rahmen des Vortragsprogramms der Konferenz referierte Prof. Dr. Hartmut Rein von BTE über die touristischen Chancen und Gästeerwartungen, die mit dem UNESCO-Status verbunden sind und zeigte an einer Reihe von Beispielen die Entwicklung nach dem Erlangen des UNESCO-Status auf. Insbesondere regte er die Verstärkung der Zusammenarbeit sowie die Etablierung und Vermarktung der Lausitzer Kulturlandschaft als Welterbe-Region an.