- 20/03/2019
- Machbarkeitsstudien und Potenzialanalysen, Standortentwicklung

Foto: Stadt Porta Westfalica
Auftraggeber:
Kreis Minden-Lübbecke, Amt für Wirtschaftsförderung und Kreisentwicklung
Ansprechpartner:
Harald Geißler
Aufgabe
Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal thront raumprägend über der Stadt Porta Westfalica und bietet seinen Besuchern neben der beeindruckenden Wirkung des Monuments einen ebenso beeindruckenden Panoramablick von der Aussichtsterrasse. Trotz vieler Besucher werden keine Einnahmen erzielt, das Monument wird nicht inwertgesetzt. BTE wurde mit der Erarbeitung eines Standortentwicklungskonzepts beauftragt.
Leistungen
- Moderation der Workshop-Reihe mit Vertretern aller relevanten Institutionen (LWL, Naturschutz, Forst, Stadt, Kreis, Tourismus etc.)
- Bestandsaufnahme, SWOT-Analyse zur aktuellen Inwertsetzung von Denkmal und Umfeld
- Angebots- und Attraktivitätskonzept zur Steigerung der touristischen Nachfrage
- Konzept zur Einordnung und Einbindung des Denkmals in die touristische Landschaft
- Konzept zur Erneuerung des gastronomischen Angebots im Bereich des Denkmals, Prüfung von Varianten
- Nachfrageprognose und Wirtschaftlichkeitskonzept zur Bewirtschaftung von Denkmal und Großparkplatz
Erfolge
Das Entwicklungskonzept wurde von den beteiligten Partnern aufgegriffen; der Landschaftsverband Westfalen-Lippe als Eigentümer des Denkmals hat eine umfassende Sanierung und Erneuerung des Standorts inklusive Einrichtung einer Gastronomie im Denkmal-Sockel beschlossen. Nach dem Umbau wurde das Denkmal am 8. Juli 2018 feierlich neu eröffnet.